KANN MAN DANN NOCH DARIN SURFEN ODER GEHT MAN UNTER – OB MAN WILL ODER NICHT ?

Unser Angebot für Menschen mit epileptischen Anfällen

Sie wollen lernen, Ihre epileptischen Anfälle selbst zu verhüten?
Sie wollen erfahren, wie Sie sich selbst optimal bei Ihrer persönlichen Anfallsverhütung coachen können?

Hier bekommen Sie in knapper Form einen Überblick über unser für Sie maßgeschneidertes Selbstcoaching-Training zur Anfallsverhütung. Sie erfahren etwas über die Rahmenbedingungen, die Ziele und Methoden, den Zeitaufwand und die Kosten.

Menschen mit Epilepsie kommen zu uns mit den unterschiedlichsten persönlichen Zielsetzungen. Engere Ziele sind meist die Verringerung der Häufigkeit, Dauer und Schwere der Anfälle, Verhütung der sekundären Generalisierung zum Grand Mal bis hin zur vollständigen Grand Mal-Verhütung. Sich selbst helfen können in der Anfallssituation.

Viele KlientInnen verbinden damit weitere Anliegen wie z.B. die Entwicklung von Gelassenheit, Selbstvertrauen, Selbstbestimmtheit, die Erweiterung persönlicher Freiheiten und die Erhöhung der Lebensfreude. Auch zwischenmenschliche Beziehungen und deren Verbesserung können im Mittelpunkt stehen.

Wesentliche Charakteristika unseres Coachings bei Epilepsie

Kurzbeschreibung unseres Angebots:

Wir bieten Ihnen individuell eine zeitgemäße, moderne psychologisch fundierte Kurzzeitbehandlung mit dem Ziel, dass Sie Kompetenz in der Abwehr Ihrer Anfälle entwickeln. Das umfasst sowohl das Erlernen der Fähigkeit, Anfälle abzubrechen als auch Anfällen vorzubeugen durch einen geschickten Umgang mit anfallsriskanten Situationen. In partnerschaftlicher Kooperation erarbeiten wir dabei mit Ihnen ein speziell für Sie maßgeschneidertes Maßnahmenpaket, das auf die Charakteristika Ihrer Epilepsie, Ihre einzigartige Persönlichkeit, Ihre Lebenssituation, Ihre Wünsche und Möglichkeiten zugeschnitten ist. Wir bieten unsere Behandlung zusätzlich oder alternativ zu anderen Behandlungen (z.B. mit Antiepileptika) an.

Der Zeitbedarf:

Unser Epilepsie-Coaching beschränkt sich in den meisten Fällen auf zwei intensive Behandlungshalbtage mit lediglich insgesamt 8 bis ca. 10 Behandlungsstunden (à 50 Minuten), manchmal auch einer oder zwei Stunden länger. In den meisten Fällen kommen unsere Klienten danach alleine zurecht – und genau dies ist auch das Ziel unserer Initialsitzung. Sollte ein weiterer Termin gewünscht werden, dann geschieht dies erfahrungsgemäß erst nach Monaten oder Jahren und i.d.R. nur bei besonderen oder neuartigen Anlässen z.B. einem neuen Lebensthema oder einer akuten Belastungssituation.

Unser Arbeitskonzept:

Unser Arbeitsprinzip ist :  so wenig Stunden wie möglich und nur so viele wie nötig. Wir sind daran interessiert, dass unsere Klienten bereits nach den beiden Behandlungshalbtagen der Initialsitzung möglichst ganz alleine in ihrem Alltag zurechtkommen. Und wir orientieren uns bei unserer Arbeit am Modell der sogenannten Salutogenese, d.h. wir nutzen diejenigen Bedingungen, Fähigkeiten und Ressourcen unserer Klienten, die bestmöglich zur Gesundheit und zu einem Leben in Autonomie mit hoher Qualität und Lebensfreude beitragen.

Anstelle der weithin vorherrschenden Fixierung auf Krankheitsdefinitionen, Defizite und Probleme legen wir den Schwerpunkt auf das Finden von Lösungen und die Nutzung und Entwicklung des persönlichen Potenzials unserer Klienten. Dies ist eine völlig neue Sichtweise der Epilepsie (im Vergleich zur vorherrschenden Sicht in der Medizin oder Öffentlichkeit). Wir betrachten unsere Initialsitzung als Initialzünder für ein kraftvolles neues Denken, das Energien freisetzt, verkrustete Denkstrukturen aufbricht und die Tür zu neuen Lösungsmöglichkeiten aufstößt.

Gemäß den Wünschen und Erfordernissen unserer Klienten integrieren wir in unserer Arbeit sowohl klassische Therapiemethoden (z.B. Verhaltenstherapie, klassische Entspannungsmethoden) als auch neuere Ansätze (z.B. achtsamkeitsbasierte Psychologie und Psychotherapie, hypnosystemische Therapie, NLP, körperorientierte Psychotherapiemethoden, Focusing, Gestalttherapie).

Dabei nutzen wir auch neue neuropsychologische Erkenntnisse aus der aktuellen Hirnforschung. Denn unser Gehirn ist unser wichtigstes Werkzeug. Wir entwickeln es durch unser Denken, Fühlen und Handeln ständig weiter. Und zwar nicht nur was unser Denken und Erleben betrifft, sondern auch was unsere „Hardware“ betrifft. In unserem Gehirn werden ständig neuronale Schaltkreise umgeformt, abgebaut und neu gebildet. (Das ist inzwischen mit den modernen bildgebenden Verfahren zur Genüge nachgewiesen worden.) Die Erfahrung zeigt, dass sich JEDER damit ein Leben in Freude und Gelassenheit erschaffen kann – wenn er/sie das will und sich aktiv und konsequent dafür einsetzt. Und dies ist sicher die beste Art von Anfallsvorbeugung!

Hier nur drei Vorteile unseres Coachings bei Epilepsie:

Mit unserer kompakten Arbeitsweise tragen wir vor allem drei üblichen Erfordernissen und Erwartungen Rechnung:

Erstens eignet sich unser kompaktes Intensivtraining bei Epilepsie auch für Menschen, die weit entfernt von unserer Praxis leben. Wir haben unser Vorgehen selbst aus eigener Betroffenheit und Notwendigkeit heraus entwickelt, und zwar auf der Basis unserer mittlerweile vier Jahrzehnte umfassenden Berufserfahrung als Psychologen. Schon von daher stellt unsere Behandlung etwas Einmaliges dar. Und entsprechend sind wir es gewohnt, dass zu uns Menschen aus ganz Deutschland und auch aus den europäischen Nachbarländern kommen. Sie tun dies, weil in den meisten Fällen eine einmalige Anreise zu uns genügt.

Zweitens wollen viele Menschen heutzutage keine sich über Jahre erstreckende Langzeittherapie mehr machen, in der sie kontinuierlich Woche für Woche zur Behandlung erscheinen und sich damit auch an einen bestimmten Ort binden müssen. Sie wollen stattdessen in überschaubarer Zeit wieder ohne Unterstützung von außen alleine zurechtkommen. Das gilt in noch stärkerer Hinsicht für Menschen mit Epilepsie. Viele wollen sich z.B. so bald wie nur möglich vor den anfallsbedingten Gefahren (z.B. den Verletzungen durch Stürze) schützen können, sie wollen also möglichst schnell lernen, sich selbst zu helfen.

Drittens: mit unserer kurztherapeutischen Arbeitsweise tragen wir dazu bei, dass die Kosten für die Behandlung in einem sehr maßvollen und dadurch finanzierbaren Rahmen bleiben.

Unsere Epilepsie-Klienten – Wer kommt zu uns?

Zu uns kommen sowohl Erwachsene (ca. 2/3 unserer Klienten) als auch Kinder und Jugendliche (ca. 1/3 unserer Klienten).

Je nach Wunsch oder Erfordernis arbeiten wir mit unseren Klienten einzeln oder zusammen mit Angehörigen (z.B. auch als Paar oder Familie).

Wir schließen keine Epilepsieform von unserer Behandlung aus und arbeiten auch mit Menschen, die zusätzlich zu ihrer Epilepsie massive Hintergrunderkrankungen haben (z.B. schwere unfallbedingte Hirnverletzungen, Tumore, Folgen von Schlaganfällen). Ebenso arbeiten wir mit Menschen, die andere begleitende Beeinträchtigungen mitbringen (z.B. diverse psychische bzw. psychiatrische Störungen, Sprachunfähigkeit, die körperlich oder auch psychisch bedingt sein kann, wie z.B. Mutismus, körperliche und geistige Behinderungen etc.).

Was Ihnen vielleicht Mut machen wird : unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sowohl die Zahl, Häufigkeit und die Schwere bisheriger Anfälle als auch die Dauer, seit der die Epilepsie besteht, keine Hindernisse für den Erfolg dieser psychologischen Veränderungsarbeit sind.

Geistiger Hintergrund und wichtige Voraussetzungen der Zusammenarbeit:

Da uns Menschen mit den unterschiedlichsten Erwartungen kontaktieren, möchten wir kurz darauf hinweisen, worum es in unserem Epilepsie-Coaching nicht geht :   Es geht nicht um „Querbeet“-Informationen über die üblichen medizinischen, alltagstechnischen, sozialen oder juristischen Inhalte im Zusammenhang mit Epilepsie.

Sondern wir wollen die zur Verfügung stehende Zeit optimal für ein individuelles psychologisches Coaching nutzen, anstatt Sie lediglich mit allgemeinen Informationen zu versorgen, die Sie genauso gut von Ihrem Arzt, Ihrer Krankenkasse oder einer Beratungsstelle erhalten können. Dabei werden Sie selbstverständlich in alles, was wir in der Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln, gleichberechtigt und aktiv miteinbezogen. Wir vergeben keine vorgefertigten Pauschalratschläge oder autoritäre Verhaltensverordnungen, die lediglich befolgt werden müssen.

Wie erwähnt basiert unsere Arbeit auf völlig anderen Sichtweisen der Epilepsie als bei den derzeit dafür noch üblichen Behandlungsformen. Entsprechend öffnet sich ein überraschender Freiraum für ein ganz und gar anderes  Umgehen mit der Epilepsie. Unsere für viele Betroffene ungewohnte Herangehensweise trägt dem gewaltigen, sämtliche Grenzen sprengenden Potenzial unseres menschlichen Gehirns Rechnung – einem Potenzial, das in der Öffentlichkeit und auch in der Medizin weit unterschätzt wird. Dies alles erfordert Ihre aktive Mitarbeit und dass Sie als aktiver Kooperationspartner sich für diese Arbeit und diesen Freiraum öffnen. Wir wissen, dass das nicht ganz einfach ist angesichts der machtvollen, mit autoritärer Selbstverständlichkeit auf ihre Wissenschaftlichkeit pochenden biologistisch-medizinischen Sichtweise der Epilepsie.

Für den Erfolg maßgeblich sind allerdings auch : Ihre klare Entscheidung, etwas in eigener Regie für sich selbst tun zu lernen, Ihre Mitarbeit, regelmäßiges Üben im Alltag sowie ein gute Portion Beharrlichkeit. Das Ganze kann nur gelingen, wenn Sie psychologischen Methoden durch praktische Anwendung bei sich selbst überhaupt eine Chance geben und probeweise ein Umdenken, Experimentieren, Neuentscheiden und Neureagieren zulassen.

Die Zielsetzungen im Einzelnen:

Unsere Arbeit basiert auf der grundsätzlichen Sicht der Epilepsie als Lern- und Bahnungsprozess. Durch Umlernen und Neulernen verfolgen wir das anspruchsvollere Ziel, epileptische Anfälle nicht nur zu unterdrücken, sondern darüber hinaus tatsächlich auch zu entbahnen. Die Erfahrungen mit vielen unserer Klienten, die ihre Anfälle protokollieren, zeigen, dass eine solche Entbahnung tatsächlich stattfindet, indem sich die Anfälle sowohl in ihrer statistisch erfassten Häufigkeit als auch im Schweregrad zum Positiven verändern.

Erstens :  Hilfe zur Selbsthilfe im Anfall:

Sie entwickeln zusammen mit uns ein persönliches Vorgehen, Ihre Anfälle zu stoppen, nachdem diese bereits begonnen haben. Beispielsweise lernen Sie, Anfälle im Stadium einer Aura abzubrechen bzw. die Ausbreitung eines fokalen Anfalles zum Grand Mal zu verhindern. In einem erweiterten Sinn können Sie auch lernen, bei der Wahrnehmung von Vorzeichen einem Anfall ganz vorzubeugen.

Wir vermitteln Ihnen dabei unser aus vielen Jahren Arbeit mit unseren Epilepsieklienten destilliertes Wissen darüber, was für den Erfolg bei der Anfallskontrolle (Anfallsabbruch und Anfallsvorbeugung) nützlich ist und wie man mit eventuellen Hindernissen und Stolpersteinen beim Anfallsmanagement adäquat umgehen kann.

Zweitens :  Anfallsverhütung im größeren Rahmen:

Die Erfahrung zeigt deutlich, dass ein Vorgehen, das sich ausschließlich auf die reine Symptomunterdrückung beschränkt, nicht ausreicht bzw. langfristig kaum erfolgreich sein kann. Wir gehen in unserer Arbeit deshalb weiter und ermitteln zusammen mit Ihnen die Lebensthemen und Situationen, die speziell bei Ihnen mit erhöhtem Stress, mit Anspannung und im Gefolge mit einem erhöhten Anfallsrisiko verbunden sind.

Häufige Themen sind hier auch: Angst und Scham in Verbindung mit den Anfällen, Schwierigkeiten, die durch die Epilepsie im Umgang mit Anderen entstehen (Arbeit, Freundeskreis, Familie etc.) und Selbstunsicherheit und Depressivität aufgrund von Stigmatisierung und Ausgrenzung. Wir erarbeiten mit Ihnen Lösungen, diese Belastungen in Ihrem Leben zu minimieren bzw. die Entwicklung von Fähigkeiten, mit unvermeidlichem Stress auf neue und geschickte Weise umzugehen. Dabei nutzen wir die Ihnen innewohnenden Potenziale und entwickeln diese mit Ihnen weiter. Falls gewünscht können Sie natürlich mit uns auch an ganz speziellen Themen arbeiten, die über die engere Epilepsiethematik hinausgehen.

Drittens :  Nutzung der Epilepsie als Sprungbrett zu neuen Horizonten

In vielen Fällen gewinnen die Klienten in der Zusammenarbeit mit uns nicht nur einen anderen Blick auf ihre Epilepsie, sondern entdecken zugleich ihr Gehirn und dessen Potenzial aufs Neue. In der Folge vermindern sich dadurch die mit Epilepsie häufig verbundene Dramatik und damit zusammenhängende Gefühle wie Ohnmacht, Angst und Bitterkeit. Und das wiederum befreit den Blick für neue Er-Lebensmöglichkeiten und größere Handlungsspielräume. Gerade die Epilepsie kann dazu wertvolle Impulse bieten. Nämlich dann, wenn sie nicht nur unter der Brille von Krankheit, Schwäche und Einschränkung und als etwas um jeden Preis Wegzumachendes betrachtet wird, sondern als Aufforderung und Chance, im eigenen Leben privat wie beruflich ein paar Weichen neu zu stellen.

Die Kosten:

Wir bieten Pionierarbeit an, die Sie anderswo so nicht bekommen können und die auch in den (zunehmend restriktiven) Leistungskatalogen der meisten Kassen nicht enthalten ist. Bürokratie und starre Richtlinien bekommen bei vielen Kassenvertretern die Priorität vor Zeitökonomie, tatsächlicher Kostenersparnis und empirisch wirksamen neuen Behandlungsmethoden. Kurz : im Vergleich zu unserer kostensparenden Kurzzeitbehandlung wird die Kasse auf Dauer viel mehr Geld für Ihre Medikamente, Arztbesuche und Klinikaufenthalte ausgeben müssen. Das ist den meisten Kassenvertretern aber völlig egal. Daher ist eine Kostenerstattung oder Teilerstattung durch die Krankenkasse unserer Erfahrung nach nicht sehr wahrscheinlich. Aus diesem Grund bezahlen Sie unsere Leistungen als Privatklient/in. Wir wissen, das schreckt Manche ab, zahlt doch sonst in Sachen Gesundheit alles die Kasse, oder? Nein – keineswegs alles, was Sinn macht, wird mit den zwangseingetriebenen Beiträgen bezahlt und es werden zunehmend mehr Leistungen gestrichen, auch solche, die wichtig für die Lebenserhaltung sind.

Unser Anliegen ist jedoch, unsere Dienstleistung auch privat für jeden Interessenten zugänglich und finanzierbar zu halten. Wir haben uns bisher deshalb aus Fairness gegenüber unseren Klienten bei der Berechnung unseres Arbeitshonorars an die üblichen Honorarsätze für psychotherapeutisch arbeitende Kollegen gehalten (entsprechend GOÄ). Außerdem bieten wir diverse Erleichterungen an. Falls Sie Fragen dazu haben, besprechen Sie die Kosten mit uns persönlich oder am Telefon.

Bitte besprechen Sie sich auch mit uns, falls aufgrund Ihrer finanziellen Situation und der Weigerung der Kasse, unsere kostensparende Kurzzeitbehandlung zu erstatten, deren Finanzierung eine zu große Belastung für Sie wäre. Wir haben bisher immer eine Lösung gefunden.

Für Ihre Entscheidung könnte vielleicht auch Folgendes von Interesse sein : Sie investieren in Ihre Lebensqualität und in Ihren wertvollsten Besitz : Ihren Körper und insbesondere in Ihr wundervolles Gehirn, jenes Instrument, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Leben mit Intensität und Lebendigkeit zu erfahren, zu denken, zu fühlen, zu handeln und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Und dies mit langer, ja lebenslanger Wichtigkeit für Ihre Lebensfreude – ganz im Gegensatz zum kurzen Genuss bei Konsumprodukten.

Die allermeisten Menschen geben im Jahr sehr viel mehr Geld für flüchtige und fremdbestimmte Ersatzbefriedigungen aus, als sie in die Entwicklung geistig-seelischer Qualitäten wie z.B. Glücksfähigkeit, Autonomie und Selbsterkenntnis investieren –  das Einzige, was überdauert und was Ihnen niemand und nichts mehr nehmen kann.

Als Privatklient genießen Sie außerdem eine Reihe von Vorteilen. Hier nur einige wenige davon :  

Die Arbeitsbeziehung mit uns ist gleichwertig-partnerschaftlich. Es gibt bei uns kein hierarchisches Gefälle wie dies in manchen Therapeut-Patient-Beziehungen immer noch vorkommt.

Als Selbstzahler sind Sie alleiniger Auftraggeber und damit gleichwertiger Vertragspartner. Im Unterschied dazu ist bei Kassentherapeuten die Krankenkasse als Vertragspartner des Therapeuten immer mit im Boot.

Das bedeutet auch :  weder Sie noch wir sind an die üblichen restriktiven und teilweise widersinnigen Vorgaben der Krankenkassen gebunden. Dies betrifft sowohl die Arbeitsinhalte und die Wahl der Behandlungsmethoden als auch die terminliche Gestaltung der Zusammenarbeit.

Anders als bei einer kassenfinanzierten Therapie ist für Sie keine Preisgabe intimer personenbezogener Daten z.B. an Gutachter und Kassen-Sachbearbeiter notwendig. Denn wir geben die Informationen, die wir von Ihnen erhalten, nicht an Andere weiter.

Bei uns müssen Sie nicht die gutachterliche Diagnose einer „psychischen Störung mit Krankheitswert“ über sich ergehen lassen, welche nebenbei bemerkt negative Auswirkungen für Ihre Zukunft beinhalten kann. Die Hinnahme eines solchen diagnostischen Etiketts gehört nämlich zu den üblichen Voraussetzungen für eine Kostenerstattung durch die Krankenkassen.

Sie haben im Normalfall kürzere Wartezeiten und mehr Auswahlmöglichkeiten für Ihre Termine. Prinzipiell sind bei uns auch Abend- und Wochenendtermine möglich, wenn dies Ihre Berufstätigkeit oder andere Umstände erforderlich machen.

Wenn Sie sich ein genaueres Bild als hier in diesem kurzgefassten Überblick machen wollen, finden Sie mehr Details über unsere Arbeit in :  

Chancen und Ziele unseres Coachings bei Epilepsie

Unsere Arbeitsweise

Diplom-Psychologen G. Hänsch und W. Feil GbR Herzogstrasse 46 80803  
München T 089/341814